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Sonntag, 22. Dezember 2013

22. Dezember - entspanntes Genießen mit Musiktipps, Keksen und kleinen Pausen













Nur noch zwei Tage bis zum Heiligen Abend.
Jetzt blos keinen Stress und tief durchatmen. Es soll doch schließlich eine besinnliche Zeit sein.

Für mich bedeutet das heute, alles ganz in Ruhe anzugehen was ich noch so vorhabe...
die Geschenke einpacken, in der Küche schon das vorbereiten, was geht, damit am Dienstagmorgen für mein Geburtstags-Brunch keine Hektik aufkommt, das Peter-Hase-Wandbild im Kinderzimmer endlich fertig malen und ein wenig weiter die geborgte Babykleidung sortieren.

Zwischendrin viele Pausen, mit dem Liebsten kuscheln, die vierte Kerze anzünden, ein paar Kekse essen.
Und alles vielleicht mit sanfter Weihnachtsmusik im Hintergrund.
Ich höre da gerade gern: "Christmas for Lovers", Loreena McKennit's "A Midwinter's Dream", Enya's "And Winter Came" oder Yo-Yo Ma's "Songs of Joy & Peace". Das sind alles weihnachtliche CDs, die gleichzeitig herrlich entspannend wirken. Vielleicht auch was für euch?
Rumtata-Happy-Fun-Weihnachtslieder laufen ja gerade im Radio und in den Geschäften genug. Zum Glück habe ich schon alle Einkäufe erledigt und kann diesbezüglich die Beine hochlegen.

Ich bin ja ein Fan von Listen anlegen; alles was noch zu tun ist, auf einen Zettel schreiben und dann immer schön durchstreichen oder abhaken, was erledigt ist. Nimmt mir persönlich ganz viel Stress raus.
Heute besonders schön: die Liste ist nur noch ganz, ganz kurz. Ein tolles Gefühl.

* * *

Zur perfekten Unterstützung für diesen Tag war heute im Adventskalender-Tütchen ein kleines Pausen-Paket. Schaut mal, ist das nicht prima, alles was man braucht ist drin:





eine kleine Kerze und ein leckerer Tee zu versüßen mit Amaretto-Zucker und einem Schoko-Gutti.
Ich danke dir Sylvia!

* * *

Dazu passt doch heute prima mein letztes Plätzchen-Rezept für euch, das auch im Paket von Post-aus-meiner-Küche war: Macadamia-Köpfchen. Ich backe sie schon seit Jahren immer wieder, ich hab sie ebenfalls aus einem Brigitte-Extra, das von 2006. Sie sind knusprig, nussig, schokoladig und wenn man keine naturbelassenen Macadamianüsse findet, auch ein wenig salzig.




Macadamia - Köpfchen


Zutaten für ca. 85 Stück
100 g Zartbitterschokolade
1 Msp. Orangeback
125 g Butter
100g Zucker
2 Eigelbe
250 g Mehl
1 Tl Backpulver
ca. 200g ungesalzene Macadamianüsse
1 Eiweiß


Zubereitung
Schokolade über dem Wasserbad schmelzen.

Weiche Butter und Zucker mit den Quirlen des Handrührers schaumig schlagen, Schokolade unterrühren. Eigelbe zugeben.

Mehl und Backpulver mischen und unterrühren. 70g Nüsse hacken und unter den Teig rühren, den Teig 30 min kalt stellen.

Backofen auf 180° vorheizen, Umluft 160°, Gas Stufe 3.


Aus dem Teig haselnussgroße Kugeln formen und auf mit Backpapier belegt Bleche setzen. Die Kugeln mit Eiweiß bestreichen und je eine halbe Macadamianuss hineindrücken.

Im Ofen 10-15 min backen, auf Kuchengittern abkühlen lassen. 

Wenn man wie gesagt keine ungesalzenen Nüsse findet, kann man diese auch abwaschen und trocken tupfen. Meine Familie und ich finden aber, das es auch mit gesalzenen Nüssen ganz gut schmeckt, ein wenig anders eben.


Ich wünsche euch heute allen einen wohlig entspannten 4. Advent, 
einen Tag ohne Hektik und Stress, mit viel Genuss und Langsamkeit.

eure Jana

Samstag, 21. Dezember 2013

21. Dezember - kleine Sterne, ein Abschied und ein Neubeginn













Aus dem heutigen Adventskalender-Tütchen von Katharina kullerten verschieden Dinge.
Ein leckerer Tee, dazu ein kleiner Schoki-Weihnachtsmann und ein paar hübsche Sternanhänger.




Damit ich diese Schneeflocken wie an diesem einen Stern auch selbst machen kann, hat sie noch eine Anleitung bei gelegt. Sieht friemelig aus, ich weiß nicht, ob ich dazu die ausreichende Geduld habe...
Ich schätze mal, das Material ist auch dieses Fimo? Auf jeden Fall, vielen Dank an Katharina.


* * *

Nun ist das Jahr bald um und mit ihm die Aktion 12tel Blick.
Das war eine tolle Sache; sich ein Motiv suchen und es 12 mal im Jahr, also einmal pro Monat, von der selben Stelle aus fotografieren. Tabea rief damals dazu auf, es folgten ihr viele.

Und ja, mein Blick ist jetzt tatsächlich geschulter, mein inneres Auge wurde geöffnet, mein Ergeiz war geweckt und eine Leidenschaft entstand.
Anfangs noch hab ich 3 Motive verfolgt, weil ich alle so schön fand. Als die Schwangerschaft erstes Schnaufen mit sich brachte, hab ich eines der Motive wieder aufgegeben, die anderen beiden liegen dicht beieinander.
Ohne Stativ war es oft gar nicht so einfach, die exakte Haltung der Kamera jedesmal wieder zu treffen, das sieht man an den Feldbildern sehr deutlich. Eckpunte zur Orientierung wurden zeitweise von Blättern überwuchert, der Feldweg einfach weggepflügt und neu getrampelt. Ich hab daher meist mehrere Fotos gemacht und zu Hause dann in Ruhe am Bildschirm verglichen, aussortiert und zurecht geschnitten.

Heute habe ich mich nun also zum letzten Mal in diesem Jahr aufgemacht meine Blickpunkte einzufangen und etwas mühsam war es schon, mit dem dicken Bauch dorthin zu watscheln. Oft bin ich den Weg mit dem Fahrad gefahren, aber da trau ich mich jetzt nicht mehr drauf. Etwas wehmütig habe ich fotografiert und mich von den Orten verabschiedet. Hier sind sie:

 




 * * *






Die Jahres-Übersicht der kleinen Brücke gefällt mir besonders gut, man kann so schön an den Farben die Jahreszeiten erkennen. Der Feldweg unterscheidet sich da so ganz von - eine interessante Erfahrung.

Das hat so viel Freude gemacht, danke Tabea für die Inspiration und den lieben Austausch.
Wenn ihr noch mehr solcher Jahres-Übersichten sehen wollt, schaut einfach mal bei Tabea vorbei, sie sammelt sie wieder alle ein und es sind so tolle dabei!

* * *

Im nächsten Jahr wird es für mich keinen 12tel Blick geben, den ich so monatlich fotografiere.
Es wird überhaupt wahrscheinlich eher sehr still hier werden, denn das einzige große und neue Projekt wird viel Zeit und Aufmerksamkeit brauchen: unser Sohn, der Ende Januar geboren wird.
Für ihn möchte ich mir viel Raum nehmen und an keinen Aktionen teilnehmen, die mir Stress und Zeitdruck verschaffen könnten. Dazu wird in den ersten Wochen und vielleicht auch Monaten, sicher auch das Bloggen an sich zählen. Ich werde innerlich fotografieren, Momente genießen und festhalten, Neues entdecken, lernen und auf ganz andere Weise mein inneres Auge öffnen, einen anderen Ergeiz und eine neue Leidenschaft entwickeln.

Also genieße ich noch, was JETZT ist und erfreue mich am heutigen Tag der Wintersonnenwende, dass es ab morgen wieder, Schritt für Schritt, jeden Tag etwas heller werden wird. Die Rauhnächte folgen dem Mittwinter und bringen Besinnung und Einkehr nach innen.

Die Zukunft liegt vor mir, das neue Jahr, ein neues Leben, für das ich verantwortlich sein werde - ich weiß nicht, was die Zeit bringen wird und ich stelle sie mir auch gar nicht groß vor, ich freue mich einfach auf das, was kommt, wie auch immer es sein wird.

In diesem Sinne wünsche ich euch einen schönen Abend und friedliche Rauhnächte,

eure Jana

Freitag, 20. Dezember 2013

20. Dezember - ein kleines DIY-Set













Heute verging der Tag wie im Flug und zwar  n u r  mit einkaufen in Supermärkten - fürs Wochenende, für ein Geburtstagsbuffetmitbringsel von Freunden am Montag, für meinen eigenes Geburtstags-Brunch am Dienstag und für die Feiertage. Und sogar schon das eine oder andere zum Einlagern in Kammer und Gefriertruhe für die baldige Wochenbettzeit. Puh! Hochschwanger geht halt nix mehr so fix wie sonst, dabei war mein Mann dabei und hat alles ganz lieb getragen.
Zu Hause angekommen wollte ich dann Beine hochlegen und was lesen, aber das funktionierte gar nicht mehr, ich musste erst mal schlafen. Und nun ist der Tag auch schon fast rum.
Den 12tel Blick werde ich wohl morgen nachholen müssen. Oh je, der letzte. Wehmut. Aber es kommen neue Projekte und ein riesengroßes Ende Januar, da bleibt für so vieles eh erst mal keine Zeit.

Zum Glück hab ich am morgen noch bei Licht fotografiert, was da heut Zauberhaftes im Adventskalender-Tütchen von Lynn war, damit ich euch das jetzt doch noch zeigen kann.




Ein kleines DIY-Bastelset für einen hübschen Notizblock. In so wundervoll sanften Farben und aus Papier, das sich ganz toll anfühlt.




Alles was man für so einen kleinen Block braucht, ist ein großes Stück Papier, das um einen kleinen Kellnerblock gefaltet wird (Lynn hat das Papier netterweise schon vorgefalzt), dieser wird dann dort hinein geklebt. Außen kann man noch ein passendes Dekopapier aufkleben und fertig ist schon alles. Toll, ne!

Ich find ja, Notizblöcke kann man nie genug haben und so schöne erst recht nicht.
Mein Mann und ich schreiben uns nämlich gerne kleine Botschaften, die wir uns zum Beispiel morgens auf dem Küchentisch hinterlassen, wenn wir zu unterschiedlichen Zeiten das Haus verlassen. Das ist so romantisch. Und auf so einem hübschen Block ist dann sicher gleich noch mal so freudig.
Danke, liebe Lynn.

Habt einen entspannten Abend,
eure Jana

Donnerstag, 19. Dezember 2013

19. Dezember - ein Lichtlein & meine Lieblingskekse














Heute verbarg sich im Adventskalender-Tütchen eine Kerze zum selbst basteln.
Das hatte so hohen Aufforderungscharakter, das hab ich doch gleich mal gemacht.




Zündhölzer sind auch gleich dabei, aber damit warte ich noch ein wenig.
Diese nette Idee hatte Steffi. Ganz lieben Dank an dich.


* * *

Mein heutiges Weihnachts-Plätzchenrezept, das ich für euch habe und das auch im Paket "Post aus einer Küche" war,  ist mein allerliebstes.
Seit meiner Kindheit dürfen sie in der Weihnachtszeit nicht fehlen: die Heidesandkekse.
Ja sie klingen schnöde einfach, aber das sind doch oft die besten.



Heidesandkekse

Zutaten für ca. 80 Kekse
275g Butter
250g Zucker
1 Pck. Vanillezucker
2 EL Milch
375 g Mehl
1 gestr. TL Backpulver

Zubereitung
Die Butter in einem Topf zerlassen und gut bräunen. Das ist das allerwichtigste am ganzen Rezept. Ist die Butter nicht braun genug, schmecken die Kekse einfach nicht. Aber Vorsicht, man muss unbedingt dabei bleiben, denn ganz plötzlich kann alles zu dunkel werden. Die braune Butter kalt stellen, bis sie wieder fest geworden ist, am besten über Nacht.

Die Butter wieder leicht zimmerwarm werden lassen und mit dem Zucker, Vanillezucker und der Milch schaumig rühren. Mehl und Backpulver vermischen und unterrühren. 

Den Teig dann am besten von Hand weiter kneten, so dass er schön weich und geschmeidig wird. 
Auch dieser Schritt ist nicht ganz unwichtig, je geschmneidiger der Teig, desto besser die Kekse.

Aus dem Teig ca. 3cm dicke Rollen formen und mind. 1 Stunde kühl stellen. 

Ofen auf 180° Vorheizen. 
Die Teigrollen in ca. ½ cm dicke Scheiben schneiden, auf ein ungefettetes Blech legen und ca. 10-15 min leicht goldgelb backen. Achtung, genügend Abstand auf dem Blech lassen, sie gehen noch etwas auf beim Backen - mal mehr, mal weniger.

Plätzchen aus dem Backofen holen und auf einem Kuchengitter auskühlen lassen.

Übrigens, wenn auch ihr dem zuckrig, buttrigen Geschmack verfallen seid und gleich mal mit der doppelten Menge richtig viel davon backen wollt, das funktioniert leider irgendwie nicht. Mehrfach ausprobiert, aber bei der doppelten Mengenangabe gelingen diese Kekse einfach mal gar nicht.



Viel Spaß beim Nachbacken und Aufnaschen!
Ich wünsch euch einen schönen Tag,

eure Jana

Mittwoch, 18. Dezember 2013

18. Dezember - es duftet so lecker













Das heutige Adventskalender-Tütchen war richtig schwer. Es stammt von Andrea.
Kein Wunder, es enthielt ja auch ein kleines Gläschen, so ein hübsches mit Bügelverschluss.



Und was ist drin? Ohhhh.... , wie das duftet, leckere Chai-Schokolade zum Trinken.
Schade, dass ihr das nicht riechen könnt.





Und juhu, sogar ein kleines persönliches Briefchen ist dabei!
Vielen Dank liebe Andrea, ich hab mich sehr, sehr gefreut.


* * *

Ich mach mich gleich auf den Weg und lasse mich vom Friseur aufhübschen und die Haare etwas abschneiden. Damit, ähm ja, löse ich endlich den Gutschein vom letzten Weihnachtsfest ein.
Ich habs halt nicht so mit zum Friseur gehen... meine Haare sind eben lang und unkompliziert zu pflegen. Wenns mir reicht, schneid ich sie schon mal selbst ab und auch sonst bin ich nicht so der Typ für Beautyzeugs, Pflegespülungen und was man da sonst so anstellen kann.
Aber ich freue mich heute auf die Kopfmassage und dass die Haare ein ganzes Ende ab kommen.
Da seh ich zu meinem Geburtstag dann hübsch aus und wer weiß, wann ich nach der Geburt zu sowas wie sich um die Haare kümmern komme.

Habt einen schönen Tag,
eure Jana

Dienstag, 17. Dezember 2013

17. Dezember - was genähtes













Im heutigen Adventskalender-Tütchen ist wieder etwas genähtes. Viele der anderen Teilnehmerinnen scheinen dafür ein besonderes Talent zu haben und das sogar beruflich zu machen, so auch Beate.
Schaut mal, was sie für ein hübsches, kleines Täschchen genäht hat.




Es hat eine ganz ungewöhnliche, interessante Form. Mit gefallen besonders die Farben und Muster.
Mal sehen, was ich da so hinein tun kann...
Danke, liebe Beate!

So, jetzt mach ich mich gleich wieder auf den Weg zum Schwangerschafts-Yoga, heute das letzte Mal.
Habt einen schönen Tag, er hat mit einenm so unglaublich schönen Sonnenaufgang begonnen.

eure Jana

Montag, 16. Dezember 2013

16. Dezember - kleine Pralinen













Im heutigen kleinsten Adventskalender-Tütchen von allen, war eine weiße Praline von Jasmin.





Sie riecht sehr süßlich und nach Vanille. Aber kann man sie auch essen?
Oder handelt es sich doch um eine Seife oder einen Badezusatz, denn sie fühlt sich eher sehr hart an.
Hhmm schade, leider liegt keine Erklärung bei...

* * *

Pralinen, die man auf jeden Fall essen kann, sind diese Aprikosen-Kokos-Kugeln.
Ich hab sie in dem Brigitte-Extra Heft von 1997. Sie schmecken sehr fruchtig und waren ebenfalls Bestandteil meines Paketes bei der letzten Runde Post aus einer Küche.




Aprikosen-Kokos-Kugeln

Zutaten für ca. 35 Stück
200g getr. Aprikosen
40g Kokosflocken
75g gehackte Pecannüsse oder Mandeln
1 EL Zitronensaft
2 EL Orangensaft
2 EL Ahornsirup
50 g Koskosflocken zum wälzen


Zubereitung
Aprikosen fein schneiden, mit Nüssen, Ahornsirup und Zitronen- und Orangensaft mischen und zu einem Teig verkneten. 

Wenn die Masse klebt, soll man noch mehr Kokosflocken unterkneten. Das hat bei mir nichts gebracht, also hab ich etwas gemahlene Mandeln untergeknetet, das war super, die haben sich besser mit dem klebrigem Anteil verbunden.

Mit den Händen zu kleinen Kugeln rollen oder eher drücken und in Kokosflocken wälzen. 

In Papier­man­schetten setzen und am besten kühl lagern.

 
Ich hoffe, ihr hattet heute alle einen guten Start in die neue Woche.
Meiner war ganz prima, ich hab heute einen ganzen Tag mit meiner Mama verbracht und ihr dabei geholfen zwei Weinachtsüberraschungen zu vollenden. Welche kann ich hier natürlich nicht verraten. 
Wir haben nebenbei schön geschnattert und noch lecker Süß-Saure-Eier gekocht. Das lieben wir beide, aber unsere Männer so gar nicht, da haben wir das mal so richtig genossen.
Dann wollte sie mir zeigen, wie man mit der Nähmaschine näht. das will ich schon so lange lernen. Leider hat sowohl die alte meiner Oma als auch ihre nicht mitmachen wollen; bei mir verhädderte sich ständig der Unterfaden, zudem war uns schleierhaft, wie man die Unterfadenspule nun wirklich korrekt einsetzt und bei ihr funktionierte das Umspulen für den Unterfaden nicht. Das vertagen wir also, beide Geräte wandern nun erst mal in die Werkstatt.

Ist es euch übrigens klar? 
Nur noch wenige Tage und dann ist schon Weihnachten!

alles Liebe, eure Jana

Sonntag, 15. Dezember 2013

15. Dezember - kleine Anhänger & kleine Hupferl









"...Vorfreude, schönste Freude, Freude im Advent.
Was tut Mutti, könnt ihrs raten?
Kuchen backen, Äpfel braten,
und das dritte Lichtlein brennt.
Süße Düfte im Advent, Freude im Advent..." 


* * *

Heute brennt nun schon die dritte Kerze, gar nicht mehr lang hin bis Heilig Abend und bis zu meinem Geburtstag. Dieses Jahr sind die Vorbereitungen so entspannt wie noch nie. Ich hab ja so viel Zeit.
Zum Geburtstags-Brunch lass ich mir dieses Jahr einfach ganz viel fürs Buffet mitbringen, das spart langes Stehen in der Küche und erfreut die Füße und den Babybauch.
Geschenke hab ich auch schon so gut wie alle beisammen, das erledige ich eh immer ganz früh. Ich hör einfach gut zu, was diejenigen so äußern und besorge dann manchmal sogar schon im Sommer etwas und heb es so lange auf. Das macht großen Spaß, erfreut die Beschenkten meist besonders doll und erspart hektisches Irgendwasgekaufe, das keiner braucht und das Gedrängel im letzten Augenblick, wenn alle noch mal los rennen. Das hat sich einfach so eingependelt über die Jahre. Durch meinen Christkind-Geburtstag hab ich am 23. und 24. Dezember einfach keine Zeit noch irgendwas anderes zu machen, da muss schon alles fertig sein für Weihnachten. Wie macht ihr das so?

* * *

Im heutigen 15. Adventskalender-Tütchen befand sich ein kleiner Anhänger.





Eigentlich war ja schon draußen einer dran, so dass es insgesammt zwei sind. Der innen, ein süßer Pilz, sieht selbst gemacht aus, danke liebe Bärbel. Besucht man ihren Blog bestätigt sich die Vermuting.

* * *

Süß und klein sind auch die Walnuss-Hupferl, die ich heute für euch mitgebracht habe. Sie schmecken ganz weich und zart. Das Rezept hab ich im Edeka-Genussmagazin „Mit Liebe“ Nov/Dez 2013 gefunden.






Walnuss - Hupferl



Zutaten für: 60 Stück

200 g Dinkelmehl (Typ 630)

100 g Weizenmehl

50 g Walnüsse

80 g Agavendicksaft

1 Prise Salz

150 g Butter

100 g Marmelade

50 g Puderzucker



Zubereitung

Walnüsse zum Beispiel in der Moulinette fein mahlen. Zusammen mit den Mehlen, dem Agavendicksaft und einer Prise Salz in eine Rührschüssel geben. Butter in Stückchen zugeben und alles mit einem Handrührgerät zu einem glatten Teig verkneten. Etwa 30 min kalt stellen.


Ofen auf 180° vorheizen. 2 Bleche mit Backpapier auslegen. Teig zu kirschgroßen Kugeln formen und auf den Blechen verteilen. Mit dem Stiel eines Holzlöffels je eine kleine Mulde in die Mitte der Kugel drücken.


Marmelade mit Hilfe eines Gefrierbeutel oder eines kleinen Löffels in die Teigmulden füllen. 

Die Kekse etwa 12 min backen. Auf einem Kuchengitter auskühlen lassen und eventuell mit Puderzucker bestäuben.

Im Originalrezept wird übrigens Sanddornaufstrich verwendet, ich habe selbst gemachte Wintermarmelade eingefüllt, die ich schon im Herbst gekocht habe. Sie besteht aus vielen Pflaumen und ein paar riesigen Pfirsichen aus dem eigenen Garten und einer handvoll Holunderbeeren, abgeschmeckt mit Zimt und Vanillieschote. Mhm, schon ein Gedicht für sich.

 



Und nun wünsche ich euch einen gemütlchen 3. Advent und einen erholsamen Wochenendausklang.
eure Jana


Donnerstag, 12. Dezember 2013

12. Dezember - Genähtes und Schokoladiges













Im heutigen Adventskalender-Tütchen wartete ein wunderschönes Schlüsselband.



Das hat Kerstin genäht. Die Farben und Muster gefallen mir sehr gut und so ein Schlüsselband wollt ich schon immer mal haben, so eins eben ohne Werbung drauf. Vielen Dank Kerstin!

* * *

Und da Weihnachten immer näher rückt, die Hälfte des Kalenders ist ja nun schon ausgepackt, gibt es heute wieder ein Rezept für euch. Kleine Marzipan-Brote, Ja genau, die waren auch enthalten im Paket "Post aus meiner Küche". Sie sind ganz schnell und einfach gemacht, mit einem Happs im Mund und schmecken lecker. Das Rezept hab ich mal aus dem Brigitte-Extra 2008. Diese Plätzchen-Extra-Beilagenhefte hab ich mal über Jahre gesammelt...




Kleine Marzipanbrote


Zutaten für ca. 36 Stück

90g Walnusskerne
200g Marzipan

40g Puderzucker

1-2 EL Amaretto oder O-Saft

150g dunkle Kuvertüre

ca. 36 schöne Walnusshälften oder -viertel



Zubereitung
Die Walnusskerne z.B. in der Mulinette fein mahlen. Marzipan in Scheiben schneiden. 

Marzipan, Pu­der­zucker, gemahlene Walnüsse und eventuell Amaretto mit den Händen zu einer glatten Masse ver­kneten und etwa 36 kleine Brote oder Pralinen oder 5 große Brote (geht schneller) daraus formen. 

Die Kuvertüre hacken, in einer Metallschüssel im heißen Wasserbad gerade eben schmelzen lassen und gut verrühren. Leicht abkühlen lassen und die Brote damit überziehen. 

Mit je einer Walnusshälfte ver­zieren und trocknen lassen.


Hat vielleicht jemand einen Tipp, wie man es schafft, dass die Kuvertüre ihren Glanz dauerhaft behält?
Ich hab ganz dolle aufgepasst und sie kam nicht mit Wasser in Berührung.

Habt einen schönen Tag,
eure Jana

Mittwoch, 11. Dezember 2013

11. Dezember - voller Liebe














Das heutige Adventskalender-Tütchen von Katrin steckte voller Liebe, von außen und von innen.
Vorn und hinten ist es mit Herzen verziert, denn innen wartete eine CD, eine mit einer kleinen Liebesgeschichte.



Oh wie bin ich neugierig - die werd ich mir gleich anhören, wenn ich voller Liebe zu dem kleinen Kerl untern meinem Herzen in seinem zukünftigen Zimmerchen meinem Nestbautrieb nachgehe.




Ich möchte heute nämlich noch die vielen geborgten Anziehsachen, die ich inzwischen von einer Freundin und meiner Cousine bekommen hab, sortieren und einen kleinen "Peter Hase" an die Wand malen. 

Kennt ihr überhaupt "Peter Hase" oder Beatrix Potter?
Sie ist eine der ersten Kinderbuchillustratorinnen gewesen und ihre Bilder sind ganz wundervoll. Es gibt sogar einen Film über ihre Geschichte: "Die zauberhafte Welt der Beatrix Potter". Wer Filme im Jane-Austen-Stil mag, der wird ihn lieben. Ich jedenfalls kann ihn immer wieder ansehen, er ist romantisch, traurig und kraftvoll zugleich.
Und am Ende kommt sogar ein Song vertont von Katie Melua, den mag ich ganz besonders. Hier hab ich mal einen Link dazu für euch, mit einem Video, in dem auch Filmausschnitte zu sehen sind.

So, nachdem ich den nun gehört hab, kullern schon wieder die Tränchen vor Rührung, so ist das eben wenn man schwanger ist und sentimental wird. Aber ich muss wohl noch dazu sagen, dass ich den Song damals so schön fand, dass wir ihn zu unserer Hochzeit haben einspielen lassen, als wir zur Trauung in den Saal ein- und auszogen. Und unsere Hochzeit war eine märchenhaft schöne, an die ich immer voller Dankbarkeit und Erfüllung zurück denke.



Der heutige Tag steht also irgendwie ganz im Zeichen der Liebe. Zu meinem Mann, zu meinem kleinen Sohn, der bald kommt und zu allen lieben Menschen da draußen. Habt einen wundervollen Tag,

eure Jana