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Freitag, 1. September 2017

Rosenwasser und Erdbeerkuchen - Duft und Farbe für alle Sinne oder Zeitersparnis und Glück

Ich hatte im Juli so etwas Leckeres für euch, das will ich euch unbedingt noch nachreichen.
Ich habe es fotografiert und hergestellt kurz bevor der Laptop meinte, er mache mal selbstständig ein Update und lässt sich danach beim besten Willen nicht mehr starten. Grmpf.

Hier deshalb etwas farbigen Urlaub für die Augen, Erinnerung an die Düfte des Sommers und den Geschmack von süßen Erdbeeren:

























Mein kleiner Fratz Max wollte gerne die duftigen Blätter der wilden Rose im Garten abpflücken und sagt zu mir: "Mamiiii, ich will Rosenzucker machen." Das hat er bei seiner Erzieherin im Waldorf-Kindergarten beobachtet. Dafür habe ich aber nicht so sehr viel Verwendung, deshalb schlug ich ihm vor, wir machen lieber Rosenwasser.  Er hat sich erinnert, dass wir im Frühling Holunderblütenwasser gemacht haben und sagte begeistert "Das ist eine gute Idee Mama!". Und es ging auch soooo schnell.


Wir haben noch ein paar Melissenzweige im Garten gepflückt, diese in einen Glaskrug gestopft, die Rosenblätter darauf gestreut und alles mit Wasser begossen. Ich hab noch einen Spritzer Agavendicksaft dazu gegeben, umgerüht - fertig.


Die Duftstoffe der Rosenblätter haben sich sofort mit dem Wasser verbunden und es hat stark aromatisch danach geschmeckt. Nach einiger Zeit im Kühlschrank (ca. 1Std.) kam der Melissengeschmack noch dazu und es war herrlich erfrischend. Maxl hat gestrahlt beim Trinken.
Dazu gab es diesen ganz schnellen Erdbeerkuchen.


Als Mami eines dreieinhalbjährigen Wirbelwindes mit wenig Zeit und Nerven, habe ich einfach ganz faul einen Fertigboden genommen, Mascarpone drauf gestrichen und die Erdbeeren darauf gesetzt. Ein Melissenblatt zur Deko, fertig. Und trotzdem sehr lecker. Ja, etwas kalorienlastig, aber mal eine Alternative zum Tortengelee. Dafür in nur 5 Minuten hergezaubert - ohne Abkühlen und Warten.
Die gesparte Zubereitungs-, Back,- Aufräum- und Abwaschzeit liegen Max und ich auf einer Decke im Garten und gucken in die Wolken. Ha - Mama glücklich, Kind glücklich. Mann auch.





















PS: Die Collage aus Rosen und Erdbeeren ist entstanden aus zwei freien Vektoren von freepik:
<a href="http://de.freepik.com/vektoren-kostenlos/hand-gezeichnet-floralen-elementen_782073.htm">Entworfen durch Freepik</a> 
und
<a href="http://de.freepik.com/vektoren-kostenlos/erdbeeren-muster-hintergrund_1193357.htm">Entworfen durch Freepik</a>

Mittwoch, 3. Mai 2017

12tel Blick April und ein Monatsrückblick

Die warme Sonne Anfang April hat den Frühling voran getrieben und es wurde so herrlich grün, wie es sonst erst im Mai wird. Das ist auch als große Veränderung in meinem Blick zu sehen.





Der Pfirsichbaum blüht, die Tulpen sprießen (auch wenn einige dran glauben mussten beim Baumsturz), das Gras wird grüner, die Bäume und Büsche schlagen aus.
Die weiße Plane prangt allerdings immer noch im Bild und das dauert auch noch etwas - Versicherungen arbeiten halt langsam und die Reparaturarbeiten lassen somit auf sich warten.

Wer sich noch die anderen 12tel Blicke ansehen möchte, der springt zu Tabea rüber.
Für alle anderen hab ich noch ein paar April-Rückblicke:





Die Wärme war wundervoll und viele Leute hatten ihre Winterjacken schon weggehangen, mich eingeschlossen. Max hat mit Oma Kartoffeln gelegt und mit den Kuscheltieren ein Picknick auf der Wiese veranstaltet und ich hatte glatt den ersten Sonnenbrand im Gesicht.








Doch dann hat sie uns stehen lassen, die Sonnenwärme. Bibbernd standen wir erneut mit den Winterjacken in kalten Winden. Tsss. Da hat mich glatt schon wieder eine Erkältung erwischt und nun plage ich mich seit drei Wochen mit einem hartnäckigen Husten herum. Manno, ich hab jetzt echt genug.


Um Ostern war es so verregnet, dass wir bangen mussten, ob wir überhaupt draußen Eier suchen können. Dann hatten wir aber viel Glück und es wurde kurz trocken zum Suchen für die Kinder. Es wurde ein sehr schöner und unglaublich entspannter Tag.



So, nun aber lieber Mai:
bring bitte die ersehnte Frühlingsmilde. An deinem Ende will ich ein großes Gartenfest feiern. GARTENfest - draußen. Also ohne Regen, Kälte und Sturmwind bitte, ja?





Machts gut und bleibt wenigstens ihr schön gesund,
eure Jana

Samstag, 1. April 2017

12tel Blick März - der Frühling ist da

Der März hat viel Veränderung in meinen Blick gebracht. Gewollt und... ungewollt.


Zuallererst hab ich wie jedes Jahr die Hortensien runter geschnitten, damit die neuen Triebe sich wieder voll entfalten können zu ihrer ganzen Pracht später im Sommer. Dann haben wir den großen Busch links im Hintergrund radikal gekürzt, weil er immer so viel Schatten macht und eh schon zu hoch ausgetrieben hatte. Es lugten die ersten Tulpenspitzen hervor und ich dachte schon, man richtig viel zu sehen in meinem Bildausschnitt. Pfff... wie geradezu lächerlich.
Denn dann schlug Sturmtief Eckhart noch zu und brachte mehr Veränderung als uns lieb war. Ein Baum krachte quer ins Bild, zerdellt das Grilldach, zerquetscht den Flieder und bringt in der Laube die Dachbalken zum brechen. Kurzzeitig war in meinem ganzen Bildausschnitt nur umgefallene Baumkrone zu sehen. Fleißige Hände (Papa und Onkel) sägten und räumten gleich am nächsten Morgen (ein Sonntag) alles so schnell weg, dass kaum Zeit blieb schnell mal ein Foto zu machen vom Chaos.


Und während man nun in den ersten beiden Fotos die Laube kaum gesehen hat mit ihrem Moos bewachsenen Dach, dominiert nun eine hässliche leuchtend weiße Plane im Bild, die das undichte Dach vor Nässe schützt.
Abgesehen von dem imensen Schaden, den die Versicherung hoffentlich abdecken wird, damit wir alles wieder reparieren und restaurieren können, haben wir jetzt viel Sonne im Garten und der Blick kann weiter schweifen - irgendwie gefällts mir sogar.




In den nächsten Monaten wird also nicht nur zu beobachten sein wie das Grün immer grüner und höher wird, sondern auch, dass die Laube einmal komplett abgebaut und wieder zusammen gebaut werden wird. Ich sagte ja schon, jede Menge ungewollte Veränderung. Wir überlegen nun, sie dann wenigsten geich weiter aufzuhübschen und auszusatten, so dass man dann auch drin übernachten kann. Bisher war sie nur besserer Schuppen mit jeder Menge Gerümpel drin und idealer Ort zum Kräuter trocknen.

Und sonst? Der März war so warm wie noch nie und hat den Frühlings voran getrieben, es sprießt und wächst überall, die Kraniche rufen sich gegenseitig, die Sonne wärmt das Gesicht, wir hängen Osteeier auf, damit der Osterhase unsern Max auch findet. Dennoch, Krankheit überzieht uns alle drei auch diesen Monat. Schon wieder. Wir haben die Nase echt voll. Ich mach jetzt eine Vitamin D3 Kur und versuche mich an einer ausgeglichenen Säure-Basen-Ernährungsumstellung. Dazu aber demnächst mehr. Hier noch ein paar erhellende Frühlingseindrücke.








Und bei euch so? Wie haben sich die Blicke der anderen verändert? Ich geh gleich mal gucken bei Tabea.


Samstag, 11. Januar 2014

Babyzimmer


Juhu, ein Tag voller Sonnenschein und blauem Himmel.
Endlich konnte ich das fertige Kinderzimmer für unseren Kleinen fotografieren und kann es euch nun zeigen.
Es fällt die Morgensonne dort hinein und da es im Obergeschoss das einzige Zmmer mit Dachschrägenfenster ist, ist es auch das hellste Zimmer von allen.




Da wir sehr lange nicht wussten, ob es ein Mädchen oder Junge wird, hab ich das Zimmer schon vor Wochen in einem warmen, hellen Grün gestrichen. Also nur den unteren Teil, da es ein Zimmer mit Dachschrägen ist und die Farbe nicht erdrücken soll.

Außerdem wusste ich von Anfang an, dass ich ein kleines Wandbild unterbringen möchte. Ich hab mich für ein Motiv von Beatrix Potter entschieden, für den "Peter Hase". In mehren Etappen hab ich es immer am Vormittag, wenn das Licht einigermaßen hell war, mit Arcylfarbe Stück für Stück weiter gemalt. 







Viele Dinge wie Babybett und Wickletisch und vor allem jede Menge Kleidung haben wir geliehen bekommen. Das finde ich sehr schön, so haben mehrere Kinder etwas davon, die Sachen bekommen eine gewisse Lebendigkeit und Geschichte und ökologisch ist es auch noch. Am Anfang wird der Zwerg aber erst mal zwischen uns schlafen, deshalb hab ich das Bett auch noch nicht mit seinem Bettzeug bestückt.




Der Wickeltisch ist eingeräumt und beschriftet, damit man alles besser findet. In der ersten Zeit wird vor allem der frisch gebackene Papa viel wicklen, während ich im Wochenbett liege.
Wir haben uns für moderne Stoffwindeln entschieden, mal sehen, wie wir damit zurecht kommen. Sie sind hautverträglicher, umweltfreundlich und auf die gesammte Wickelzeit gerechnet wesentlich preiswerter.




Zu Weihnachten und zum Geburtstag gab es jede Menge Babyzubehör, neues und auch altes. Meine Eltern haben viele Sachen aufgehoben, die ich als Baby hatte. Es war sogar ein Mützchen dabei, dass schon mein Vater getragen hat. Das finde ich unglaublich schön. Da rollten einige Tränchen der Rührung auf beiden Seiten.
 


Mit der Giraffe, den Rasseln und den Entchen im oberen Bild habe ich beispielsweise schon gespielt.
Das Glöckchen auf dem unteren Bild stammt noch vom Kinderbett, in dem ich einst lag, wie man darunter sehen kann.





Sogar die Elefantendecke, sie ist hellgrün - wie passend - haben meine Eltern aufgehoben.
Hach, alles ist so hübsch und knuffig und ich werde ganz rührseelig, wenn ich mir vorstelle, dass das Baby in meinem Bauch bald da ist und all die Sachen nutzt.




Den farbenfrohen Teppich haben wir bei Möbel Höffner gefunden. Er ist handgeknüpft, aus Schafswolle und stammt aus einer Behindertenwerkstatt in der Umgebung. Von dort hatten mein Bruder ich schon in unserem Kinderzimmer damals solche Tepiche. Er ist ganz kuschlig, geruchs- und schadstofffrei. Baby kann also sogar irgendwann drauf rumlutschen.



Vorhin kam noch ein riesen Paket an, mit Wickeltischauflage, Wärmelampe und ein paar Wochenbett-Hygieneartikeln. Der Kühlschrank und die Speisekammer sind voll. Im Tiefkühl ist Suppe vorgekocht.
Am Montag holen wir die bestellten Windeln ab und mein Vater bringt eine Bohrmaschine mit, um die Wärmelampe anzubringen.

Wir sind komplett. Alles ist fertig.
Kleiner Mensch, du kannst kommen - ich warte schon so gespannt auf dich!






Für die Geburt werden wir in ein Geburtshaus fahren, dass heißt, es wird eine ambulante Geburt, nach der wir, wenn alles in Ordnung ist, gleich wieder nach Hause fahren. Ich hoffe sehr, dass alles gut wird, denn im Moment hab ich etwas erhöhten Blutdruck und alle machen sich Sorgen. Aber ich fühl mich gut und möchte auf keinen Fall in einer Klinik entbinden. Drückt mal die Daumen.

In der ersten Zeit wollen wir uns dann zu dritt zurückziehen - Babyflittertage machen. Uns erst mal kennenlernen, genießen, kuscheln und einen Alltag finden. Ohne Besuch, nur die Wochenbetthebamme. Mal sehen, wie lange. Einige Angehörige finden das leider nicht so toll, aber uns ist es wichtig. Aus einem Liebes- und Ehepaar wird eine kleine Familie. Das ist schon was Einmaliges.
Es wird dann also ein paar Tage sicher ganz still hier auf dem Blog, bevor ich euch die allerkleinsten Füßchen ziegen werde.

Habt noch ein schönes, sonniges, entspanntes Rest-Wochenende,
eure Jana

Dienstag, 31. Dezember 2013

Guten Rutsch!

Ein Jahr geht zu Ende.
Ein Jahr voller Erlebnisse, Höhen und Tiefen, Freud und Leid.
Ein jeder hat es anders erlebt.





Meines war hauptsächlich durchzogen von den Erlebnissen, die eine Schwangerschaft so mit sich bringt -
von Glückshochgefühlen, wie der Euphorie, es hat geklappt, bis hin zu totaler Erschöpfung und Überbelastung, von innerem Wandel und körperlicher Veränderung, von Tränen der Rührung bei jedem bißchen und von Tränen des Schmerzes bei unnötigen Streits durch Überreizung der Nerven.
Aber auch von neuen und alten wiedergefundenen Freundschaften, von beruflichen Tiefs, von schönen Festen, vom Natur genießen und Garten erleben, von Musik und viel Zeit zu Hause. 
Eben von allem etwas. Ein Jahr sehr bunt an Emotionen.

Und es geht heute zu Ende mit strahlendem Sonnenschein und schönstem Himmelblau.
Ja, sicher Schnee wäre toll, aber dieses helle Licht stimmt so positiv ein auf alles Kommende,
was will man mehr?

Das neue Jahr beginnt in ein paar Tagen für mich mit dem größten Ereignis, dass es im Leben geben kann;
ich werde Mutter, wir werden Eltern, wir werden eine kleine Familie. Wahnsinn.
Mein Verstand weiß es, kann es aber immer noch nicht wirklich begreifen.




Und so wünsche ich euch allen ein wunderbares, neues Jahr mit vielen schönen Erlebnissen,
voller Kraft und Mut zur Weiterentwicklung.




Rutscht heute Nacht gut rein und feiert kräftig,
den Abschied und den Neubeginn,
vertreibt mit Krach die bösen Geister,
stoßt mit anderen Menschen an
und habt es gut.

Alles Liebe, eure Jana