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Samstag, 21. Februar 2015

viele Fotos und ein Apfelkuchen im Gepäck

Hallo ihr Lieben!

Ich weiß, lange war meine Pause, aber die hab ich gebraucht.
Mama sein ist schön und schwer zugleich, alles ist neu und anders. Wirklich alles.
Immer wieder überkommt mich das pure Glück, aber es kommen auch ständig neue Herausforderungen. Deko, Rezepte und so weiter waren in letzter Zeit einfach nicht vorrangig oder gar möglich. Ich bewundere andere Bloggermütter sehr, wie sie dazu die Zeit finden.

In den letzen Monaten war mein persönlicher Fokus und meine Kamera fast ausschließlich nur auf Max gerichtet und der hat eine rasrante Entwicklung hingelegt, mein Herz völlig eingefangen und ich wollte ganz begeistert so viel festhalten. In den besten Momenten war die Kamera natürlich nicht zur Hand... aber die sind auf meiner inneren Festplatte gespeichert. Hier trotzdem ein paar kleine Eindrücke für euch vom vergangenen Jahr:


 In den ersten Wochen waren wir hauptsächlich im Bett, kuscheln, schlafen, zu Kraft kommen - na eben Wochenbettzeit :-)


So langsam wagten wir uns nach daußen und machten viele Spaziergänge. Der Früling mit milderen Temperaturen hielt Einzug und mit ihm ein routinierterer Alltag, mehr Sicherheit im Baby verstehen und eine immer größer werdende Liebe.

Der Wonnemonat Mai brachte uns viele warme Tage und frische Blumen ins Haus. Im Wind wackelnde Blätter faszinierten Max ganz besonders und ich bastelete ihm daher extra ein Blättermobilé, das noch immer über seinem Bettchen hängt.


Im Juni feierte mein Bruder Hochzeit an der Ostsee und wir vereisten das erste Mal mit Baby. Sorgenvoll  hatten wir das Auto so voll, als würden wir umziehen. Aber es waren wundervolle und entspannte Tage.

Den warmen Juli verbrachten wir fast nur im Garten, besuchen eine weitere Hochzeit und genossen den Sommer.

Im August begann Max sich in den Vierfüßlerstand zu ziehen und zu robben. Im Kinderwagen lag er ausschließlich nur noch auf dem Bauch.


Die letzten warmen Tage beim Picknick Anfang September vergingen und der Herbst kam.

Im Oktober begann Max sich an Möbeln hochzuziehen, nun war nichts mehr vor ihm sicher und wir mussten ziemlich umräumen.

Wie man hier sieht, begann Max sich ab November für alles zu interessieren, was er nicht haben durfte: Kabel, Handys, Kameras, Steckdosen und so weiter...




Ab Dezember begann er mit Vorliebe Türen auf und zu zu machen und an Möbeln hangelnd zu laufen.
Weihnachten war er begeistert vom leuchtenden Baum und verliebte sich sofort in sein neues rotes Holzauto.























Nun ist Max schon 1 Jahr alt, krabbelt wie wild durch die Gegend, erzählt in seiner eigenen Sprache ganze Geschichten, haut auf alles was Krach macht, sabbert Fensterscheiben an und räumt alle Schränke und Schubladen aus, versucht zum hundersten Mal mit einem Strahlen im Gesicht die Katze anzufassen, um dann von ihr eins gewischt zu bekommen. Er sezt sich gern in Kisten und schiebt Möbelstücke quer durch den Raum, steht kurz davor seine ersten Schritte zu machen und futtert schon ziemlich große Portionen weg.























Das Haus ist nie lange aufgeräumt und Zeit zum sauber machen findet sich auch seltener. Er hatte sein erstes hohes Fieber, weiß was Tschüß sagen bedeutet und schläft meistens durch. Das Leuchten in seinen Augen ist überwältigend, wenn er was Neues entdeckt und begreift oder man ihn von der Tagesmutter abholt. Er ist zum Knuddeln süß und mein Herz quillt über, wenn er in meinem Arm einschläft während ich ein Lied singe. Unglaublich wie sehr man einen Menschen lieben kann.

Zeit ist etwas unglaublich kostbares geworden, Fernseher und Laptop sind seltener in Gebrauch, dafür wird vorgelesen, getröstet, getobt, gehalten, gekuschelt. Fürs Wochenende habe ich deshalb einen schnellen Apfelkuchen gebacken. Der geht wirklich so, so schnell, das ist genial und ideal, wenn Söhnchen schon am Hosenbein hängt und Aufmerksamkeit möchte.

























Apfelkuchen, den musst du versuchen

Zutaten:
250g Mehl
125g Butter
70g Zucker
1 Pkch. Vanillezucker
1 Ei
750g Äpfel
Zimt, Zucker
Saft 1 Zitrone

Zubereitung
Ofen auf 180° vorheizen.
Alle Zutaten zu einem Teig verkneten ud in eine gefettete, mit Semmelbröseln ausgestreute Tarteform drücken, dabei den Rand hoch ziehen.
Äpfel in Scheiben schneiden, mit Zimt, Zucker und Zitronensaft mischen, auf den Teig geben, nochmals mit Zimt und zcuker bestreuen. Wer mag kann auch Streussel drauf tun (aus 100g Zucker, 100g Mehl und 100g Butter).
Ca 20 min im Ofen backen.
Dazu passt natürlich Schlagsahne oder eine Kugel Vanilleeis.


























Ich wünsch euch ein schönes Rest-Wochenende, eure Jana

Sonntag, 22. Dezember 2013

22. Dezember - entspanntes Genießen mit Musiktipps, Keksen und kleinen Pausen













Nur noch zwei Tage bis zum Heiligen Abend.
Jetzt blos keinen Stress und tief durchatmen. Es soll doch schließlich eine besinnliche Zeit sein.

Für mich bedeutet das heute, alles ganz in Ruhe anzugehen was ich noch so vorhabe...
die Geschenke einpacken, in der Küche schon das vorbereiten, was geht, damit am Dienstagmorgen für mein Geburtstags-Brunch keine Hektik aufkommt, das Peter-Hase-Wandbild im Kinderzimmer endlich fertig malen und ein wenig weiter die geborgte Babykleidung sortieren.

Zwischendrin viele Pausen, mit dem Liebsten kuscheln, die vierte Kerze anzünden, ein paar Kekse essen.
Und alles vielleicht mit sanfter Weihnachtsmusik im Hintergrund.
Ich höre da gerade gern: "Christmas for Lovers", Loreena McKennit's "A Midwinter's Dream", Enya's "And Winter Came" oder Yo-Yo Ma's "Songs of Joy & Peace". Das sind alles weihnachtliche CDs, die gleichzeitig herrlich entspannend wirken. Vielleicht auch was für euch?
Rumtata-Happy-Fun-Weihnachtslieder laufen ja gerade im Radio und in den Geschäften genug. Zum Glück habe ich schon alle Einkäufe erledigt und kann diesbezüglich die Beine hochlegen.

Ich bin ja ein Fan von Listen anlegen; alles was noch zu tun ist, auf einen Zettel schreiben und dann immer schön durchstreichen oder abhaken, was erledigt ist. Nimmt mir persönlich ganz viel Stress raus.
Heute besonders schön: die Liste ist nur noch ganz, ganz kurz. Ein tolles Gefühl.

* * *

Zur perfekten Unterstützung für diesen Tag war heute im Adventskalender-Tütchen ein kleines Pausen-Paket. Schaut mal, ist das nicht prima, alles was man braucht ist drin:





eine kleine Kerze und ein leckerer Tee zu versüßen mit Amaretto-Zucker und einem Schoko-Gutti.
Ich danke dir Sylvia!

* * *

Dazu passt doch heute prima mein letztes Plätzchen-Rezept für euch, das auch im Paket von Post-aus-meiner-Küche war: Macadamia-Köpfchen. Ich backe sie schon seit Jahren immer wieder, ich hab sie ebenfalls aus einem Brigitte-Extra, das von 2006. Sie sind knusprig, nussig, schokoladig und wenn man keine naturbelassenen Macadamianüsse findet, auch ein wenig salzig.




Macadamia - Köpfchen


Zutaten für ca. 85 Stück
100 g Zartbitterschokolade
1 Msp. Orangeback
125 g Butter
100g Zucker
2 Eigelbe
250 g Mehl
1 Tl Backpulver
ca. 200g ungesalzene Macadamianüsse
1 Eiweiß


Zubereitung
Schokolade über dem Wasserbad schmelzen.

Weiche Butter und Zucker mit den Quirlen des Handrührers schaumig schlagen, Schokolade unterrühren. Eigelbe zugeben.

Mehl und Backpulver mischen und unterrühren. 70g Nüsse hacken und unter den Teig rühren, den Teig 30 min kalt stellen.

Backofen auf 180° vorheizen, Umluft 160°, Gas Stufe 3.


Aus dem Teig haselnussgroße Kugeln formen und auf mit Backpapier belegt Bleche setzen. Die Kugeln mit Eiweiß bestreichen und je eine halbe Macadamianuss hineindrücken.

Im Ofen 10-15 min backen, auf Kuchengittern abkühlen lassen. 

Wenn man wie gesagt keine ungesalzenen Nüsse findet, kann man diese auch abwaschen und trocken tupfen. Meine Familie und ich finden aber, das es auch mit gesalzenen Nüssen ganz gut schmeckt, ein wenig anders eben.


Ich wünsche euch heute allen einen wohlig entspannten 4. Advent, 
einen Tag ohne Hektik und Stress, mit viel Genuss und Langsamkeit.

eure Jana

Donnerstag, 19. Dezember 2013

19. Dezember - ein Lichtlein & meine Lieblingskekse














Heute verbarg sich im Adventskalender-Tütchen eine Kerze zum selbst basteln.
Das hatte so hohen Aufforderungscharakter, das hab ich doch gleich mal gemacht.




Zündhölzer sind auch gleich dabei, aber damit warte ich noch ein wenig.
Diese nette Idee hatte Steffi. Ganz lieben Dank an dich.


* * *

Mein heutiges Weihnachts-Plätzchenrezept, das ich für euch habe und das auch im Paket "Post aus einer Küche" war,  ist mein allerliebstes.
Seit meiner Kindheit dürfen sie in der Weihnachtszeit nicht fehlen: die Heidesandkekse.
Ja sie klingen schnöde einfach, aber das sind doch oft die besten.



Heidesandkekse

Zutaten für ca. 80 Kekse
275g Butter
250g Zucker
1 Pck. Vanillezucker
2 EL Milch
375 g Mehl
1 gestr. TL Backpulver

Zubereitung
Die Butter in einem Topf zerlassen und gut bräunen. Das ist das allerwichtigste am ganzen Rezept. Ist die Butter nicht braun genug, schmecken die Kekse einfach nicht. Aber Vorsicht, man muss unbedingt dabei bleiben, denn ganz plötzlich kann alles zu dunkel werden. Die braune Butter kalt stellen, bis sie wieder fest geworden ist, am besten über Nacht.

Die Butter wieder leicht zimmerwarm werden lassen und mit dem Zucker, Vanillezucker und der Milch schaumig rühren. Mehl und Backpulver vermischen und unterrühren. 

Den Teig dann am besten von Hand weiter kneten, so dass er schön weich und geschmeidig wird. 
Auch dieser Schritt ist nicht ganz unwichtig, je geschmneidiger der Teig, desto besser die Kekse.

Aus dem Teig ca. 3cm dicke Rollen formen und mind. 1 Stunde kühl stellen. 

Ofen auf 180° Vorheizen. 
Die Teigrollen in ca. ½ cm dicke Scheiben schneiden, auf ein ungefettetes Blech legen und ca. 10-15 min leicht goldgelb backen. Achtung, genügend Abstand auf dem Blech lassen, sie gehen noch etwas auf beim Backen - mal mehr, mal weniger.

Plätzchen aus dem Backofen holen und auf einem Kuchengitter auskühlen lassen.

Übrigens, wenn auch ihr dem zuckrig, buttrigen Geschmack verfallen seid und gleich mal mit der doppelten Menge richtig viel davon backen wollt, das funktioniert leider irgendwie nicht. Mehrfach ausprobiert, aber bei der doppelten Mengenangabe gelingen diese Kekse einfach mal gar nicht.



Viel Spaß beim Nachbacken und Aufnaschen!
Ich wünsch euch einen schönen Tag,

eure Jana

Sonntag, 15. Dezember 2013

15. Dezember - kleine Anhänger & kleine Hupferl









"...Vorfreude, schönste Freude, Freude im Advent.
Was tut Mutti, könnt ihrs raten?
Kuchen backen, Äpfel braten,
und das dritte Lichtlein brennt.
Süße Düfte im Advent, Freude im Advent..." 


* * *

Heute brennt nun schon die dritte Kerze, gar nicht mehr lang hin bis Heilig Abend und bis zu meinem Geburtstag. Dieses Jahr sind die Vorbereitungen so entspannt wie noch nie. Ich hab ja so viel Zeit.
Zum Geburtstags-Brunch lass ich mir dieses Jahr einfach ganz viel fürs Buffet mitbringen, das spart langes Stehen in der Küche und erfreut die Füße und den Babybauch.
Geschenke hab ich auch schon so gut wie alle beisammen, das erledige ich eh immer ganz früh. Ich hör einfach gut zu, was diejenigen so äußern und besorge dann manchmal sogar schon im Sommer etwas und heb es so lange auf. Das macht großen Spaß, erfreut die Beschenkten meist besonders doll und erspart hektisches Irgendwasgekaufe, das keiner braucht und das Gedrängel im letzten Augenblick, wenn alle noch mal los rennen. Das hat sich einfach so eingependelt über die Jahre. Durch meinen Christkind-Geburtstag hab ich am 23. und 24. Dezember einfach keine Zeit noch irgendwas anderes zu machen, da muss schon alles fertig sein für Weihnachten. Wie macht ihr das so?

* * *

Im heutigen 15. Adventskalender-Tütchen befand sich ein kleiner Anhänger.





Eigentlich war ja schon draußen einer dran, so dass es insgesammt zwei sind. Der innen, ein süßer Pilz, sieht selbst gemacht aus, danke liebe Bärbel. Besucht man ihren Blog bestätigt sich die Vermuting.

* * *

Süß und klein sind auch die Walnuss-Hupferl, die ich heute für euch mitgebracht habe. Sie schmecken ganz weich und zart. Das Rezept hab ich im Edeka-Genussmagazin „Mit Liebe“ Nov/Dez 2013 gefunden.






Walnuss - Hupferl



Zutaten für: 60 Stück

200 g Dinkelmehl (Typ 630)

100 g Weizenmehl

50 g Walnüsse

80 g Agavendicksaft

1 Prise Salz

150 g Butter

100 g Marmelade

50 g Puderzucker



Zubereitung

Walnüsse zum Beispiel in der Moulinette fein mahlen. Zusammen mit den Mehlen, dem Agavendicksaft und einer Prise Salz in eine Rührschüssel geben. Butter in Stückchen zugeben und alles mit einem Handrührgerät zu einem glatten Teig verkneten. Etwa 30 min kalt stellen.


Ofen auf 180° vorheizen. 2 Bleche mit Backpapier auslegen. Teig zu kirschgroßen Kugeln formen und auf den Blechen verteilen. Mit dem Stiel eines Holzlöffels je eine kleine Mulde in die Mitte der Kugel drücken.


Marmelade mit Hilfe eines Gefrierbeutel oder eines kleinen Löffels in die Teigmulden füllen. 

Die Kekse etwa 12 min backen. Auf einem Kuchengitter auskühlen lassen und eventuell mit Puderzucker bestäuben.

Im Originalrezept wird übrigens Sanddornaufstrich verwendet, ich habe selbst gemachte Wintermarmelade eingefüllt, die ich schon im Herbst gekocht habe. Sie besteht aus vielen Pflaumen und ein paar riesigen Pfirsichen aus dem eigenen Garten und einer handvoll Holunderbeeren, abgeschmeckt mit Zimt und Vanillieschote. Mhm, schon ein Gedicht für sich.

 



Und nun wünsche ich euch einen gemütlchen 3. Advent und einen erholsamen Wochenendausklang.
eure Jana


Dienstag, 10. Dezember 2013

10. Dezember - Praktisches und (fast) Gesundes zum Naschen













Im 10. Adventskalender-Tütchen versteckten sich heute ein paar wirklich praktische Dinge.


Ein kleines Pflaster-Set, aufgepeppt mit Masking Tape Design und eine Doppel-Streichholzschachtel im Sternchenlook. Na sowas, dieses Prinzip kommt mir doch irgendwie bekannt vor...



Vielen Dank an Silvia.

* * *


Nur noch zwei Wochen bis Heilig Abend. Habt ihr schon fleißig gebacken?
Wenn nicht, hier hab ich heute wieder ein leckeres Rezept für euch: Haferflocken-Kekse, ebenfalls enthalten  in meinem "Post-aus-meiner-Küche"-Paket.




Sie sind nicht so extrem süß, eher von der weichen Sorte und können bei ihrem Inhalt schon fast unter gesunde Plätzchen verbucht werden. Ich habe sie dieses Jahr in dem Edeka-Genussmagazin "Mit Liebe" Ausgabe Nov/Dez 2013 entdeckt. Nachbacken lohnt sich, sie schmecken wirklich toll und sicherlich nicht nur zur Weihnahctszeit.


Haferflocken-Kekse

 


Zutaten für ca. 25 Stück

125 g Butter

80 g Honig oder Agavendicksaft

1 Ei

50 g Zartbitterschokolade

50 g getrocknete Datteln, ich hab getrocknete Cranberrys genommen

150 g Dinkelmehl

0,25 TL Backpulver

Salz

2 EL Haferflocken

50 g Mandeln, gehackt



Zubereitung

Ofen auf 200° vorheizen. 

Schokolade grob hacken. Datteln in grobe Stücke schneiden. 

Butter und Honig mit einem Handrührgerät cremig rühren, Ei unterrühren. Mehl, Backpulver, Salz, Haferflocken und Mandeln mischen, dazugeben. Schokolade und Datteln unterheben.

Backbleche mit Backpapier belegen. Mit einem Teelöffel ca. 25 Teigportionen auf den Blechen ver­teilen. 

Im Ofen 8–10 min backen. 

Aus dem Ofen nehmen und auf einem Kuchengitter ab kühlen lassen.





Habt einen schönen Tag ihr Lieben. Ich werde mich jetzt etwas fit haltem, wo wir schon bei "gesund" sind und zum Schwangerschaft-Yoga fahren.


eure Jana



Samstag, 7. Dezember 2013

7. Dezember - es glitzert und knuspert













Heute fiel aus meinem Adventskalendertütchen von Inna jede Menge Glitzer, hinterher rutschte eine wunderschöne, selbst gebastelte Weihnachtskarte und eine kleine Eule, seht mal:




Ob das wohl eine Schnee-Eule ist? Jede Menge Schneeflocken hat sie ja dabei...
Der viele Schnee von gestern ein ja leider kein bischen liegen geblieben, vielleich hilft da die kleine Eule ja ein paar glitzerde Flocken von Himmel zu locken und den Boden so kalt werden zu lassen, dass er auch bleibt.

 

* * *

Auch ein wenig wie Schnee sehen Kokosflocken aus. Diese rieseln heute in ein paar knusprige Kokos-Schoko-Plätzchen, ebenfalls Inhalt im Post-aus-meiner-Küche-Paket.
Sie gehören in der Advetszeit zu meinen absoluten Lieblingen. Leider auch zu denen meines Mannes und so ist die Dose inzwischen schon ziemlich leer. Tut mir leid liebe Familie, davon gibts an Weihnachten wohl nichts mehr von, die essen wir allein ;-)



Wer will, kann sie sich ja selber backen, sie sind wirklich umwerfend gut.
Das Rezept habe ich vor vielen, vielen Jahren von meiner Patentante bekommen und ich backe sie wirklich jedes Jahr. Sie sind auch ganz einfach und schnell gezaubert.

Kokos-Schoko-Plätzchen


Zutaten für ca. 40 Kekse
125 g Butter
175 g Zucker
1 Päckchen Vanillezucker
1 Päckchen Schokopudding
1 gestrichenen EL Kakao
65 g Kokosraspeln
25 g geriebene Mandeln
1 gestrichenen TL Backpulver
200 g Mehl
ca. 3 EL Milch

Zubereitung
Alle Zutaten miteinander verkneten, dabei das Mehl zum Schluss zufügen. 3 cm dicke Rollen formen und mindestens 1 Stunde kühl stellen.

Die Rollen in ½ cm dicke Scheiben schneiden und die Oberseite in etwas Zucker tunken. Auf ein ungefettetes Back­blech legen und bei 175° 10-12 min backen.

Plätzchen aus dem Backofen holen und auf einem Kuchengitter auskühlen lassen.


 * * *

Xaver haben wir gut überstanden, bis auf jede Menge Äste im Garten ist nichts weiter davon geweht oder kaputt gegangen. Ich hoffe, auch euch geht es allen gut. 

Jetzt werde ich in der Küche verschwinden und ein paar Apfel-Muffins backen, heute Nachmittag treffen wir uns nämlich mit lieben Freunden zum alljährlichen Adventsliedersingen. Ach, ich freu mich schon so drauf.

Ich wünsche auch euch allen einen gemütlichen Samstag,
eure Jana

Donnerstag, 5. Dezember 2013

5. Dezember - Wintergelee und Bratapfel-Konfekt













Gestern wurde hier im Berliner Raum eine Sturmwarnung rausgegeben und für heute Schneemassen angekündigt. Mmh, von beidem ist nichts zu sehen oder gar zu erahnen... Zum Glück, unser Auto wartet noch auf seinen Winterreifenwechseltermin. Allerdings freu ich mich schon auf den ersten Schnee, der ist irgendwie immer wieder was Besonderes und trägt noch mal ordentlich zur Vorweihnachtsstimmung bei.

Vorweihnachtlich eingestimmt hat heute auch der Inhalt des Adventskalender-Tütchens, nämlich ein Wintergelee von Ruth im kleinen Gläschen.




Es schmeckt lecker fruchtig und auch etwas nach Alkohol oder handelt es sich "nur" um Rumaroma?
Ui, dann bin ich mal lieber vorsichtig... will ja den kleinen Kerl unterm meinem Herzen nicht schon zum Frühstück betrunken machen ;-)
Besonders hübsch fand ich, dass einem beim Öffnen ein Sternanis entgegen linst.






* * *

Um euch noch weihnachtlicher einzustimmen gibt es heute mein erstes Advents-Rezept, das auch bei Post-aus-meiner-Küche in meinem Päckchen steckte.
Bratapfel-Konfekt ist sehr lecker, einfach herzustellen und auch eine hübsche Verschenkidee.

Bratapfel-Konfekt



Zutaten für ca. 25 Stück
150g Puderzucker
50g Apfelchips
50g Rosinen
50g gehackte Mandeln
200g Marzipan
4cl Amaretto oder Bratapfellikör
oder Apfelsaft und einige Tropfen Rumaroma
Mandelblättchen zum wälzen

Zubereitung
Die Mandelblättchen etwas kleiner zerdrücken und in einer Pfanne unter Aufsicht goldbraun rösten, dabei öfter wenden. Auf einen Teller geben und abkühlen lassen.

Die Trockenen Zutaten mischen und mit dem Marzipan und dem Likörbzw. Apfelsapft + Rumaroma zu einer gut formbaren Masse kneten. 4cl sind übrigens ein sehr voll gegossenes Schnapsgläschen oder 2 Esslöffel und 2 Teelöffel voll Flüssigkeit.

Aus der Teigmasse nun kirschgroße Kugeln formen, diese in den Mandelblättchen wälzen und in kleine Papiermanschetten setzen. 

Am besten halten sich die Kügelchen, wenn mans sie in einer Dose kühl aufbewahrt.

Das Rezept hab ich aus der aktuellen LandIdee Nov/Dez 2013




So ihr Lieben, vergesst heute Abend nicht eure Schuhe blitzeblank zu putzen, sonst findet ihr morgen darin nur ein schwarzes Stück Kohle. Morgen kommt doch der Nikolaus. Habt einen schönen Tag,

eure Jana