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Samstag, 18. Mai 2013

zu Besuch bei der Mutter

Letzten Sonntag war ja Muttertag - klar, dass ich da meine Mama besucht habe und für mich
selbstverständlich, dass ich mir was Kleines ausgedacht habe zum mitbringen, ein
Muttertags-Sonntagssüß sozusagen.






Das Buch "Die wunderbare Welt von Frl. Klein" ist für viele wahrscheinlich nichts Neues mehr.
Vielleicht aber, dass schon ein neues Buch von ihr in Arbeit ist. Sind wir gespannt...
Ich hatte mir das erste ganz doll zu Weihnachten gewünscht und bekommen, es aber bis jetzt
noch nicht geschafft, etwas daraus nachzubacken. 



Die tolle Charlottte auf dem Cover hat es mir von Anfang an angetan und welcher Anlass, als der
Muttertag wäre ein besserer gewesen, sie zu probieren.

Sie ist wirklich ganz einfach und wunderbar gelungen. Dazu gab es Gänseblümchen im Körbchen mit
Schleife. Mama hat gestrahlt, das hab ich mir gewünscht.








Sohnemann mit Schwiegertochter in spe haben noch süße Erdbeertörtchen dazu gebracht
und wir haben auf der Terasse im liebevoll angelegten Garten meiner Eltern alle gemeinsam
zu sechst gefrühstückt. Es war toll - die Sonne schien, es war warm und alle gut gelaunt.







































Anschließend haben wir auf dem Steg über dem Teich unter duftigem Flieder etwas Sonne getankt,
die Süßspeisen bei Sekt genossen und mal wieder nett miteinander gequatscht über dies und das.


































Was für ein wundervoller Vormittag.





Für alle die Yvonnes Buch noch nicht besitzen, hier das Rezept.
Ich hab es allerdings etwas abgewandelt.


Zutaten für ein Form von 18 cm Durchmesser
400 g Erdbeeren
7 Blatt Gelantine
300 g Creme fraiche
200 g Schlagsahne
75 g Zucker
1 Pck. Vanillezucker
Saft 1 Limette
ca. 16 Löffelbiscuits
ca. 3-4 EL Saft oder Alkohol
Beeren, Blüten zoder Kräuter um dekorieren

Zubereitung
Die Gelantine in eine Schüssel mit Wasser legen. Erdbeeren pürieren.

Creme fraiche mit Limettensaft, Zucker und Vanillezucker vermischen und das Erdbeerpüree unterrühren.
Sahne steif schlagen und unter die Creme heben.

Die Gelantine gründlich mit den Händen ausdrücken und in einem Topf leicht erhitzen, bis sie schmilzt.
Dann ein wenig Sahnecreme dazugeben und verrühren. Nun die Gelantinemasse unter die Creme rühren.

Von den Biscuits einen kleinen Teil abschneiden, so dass die Löffel stehen können. Die Biscuits mit der ungezuckerten Seite nach und nach in etwas Flüsigkeit tauchen -  ich habe dafür etwas Zwetschgrenbrand mit ein wenig Traubensaft vermischt -  und in einer kleinen Springform mit der Zuckerseite nach außen möglichst dicht am Rand entlang "aufstellen". 

Die abgeschnittenen Enden zerbröseln und auf den Boden streuen.

Nun ganz vorsichtig die Creme einfüllen und alles mindestend 8 Stunden oder über Nacht in den Kühlschrank stellen.

Am nächsten Tag den Ring vorsichtig entfernen und dekorieren - bei mir waren es Erdbeeren und Himbeeren, Fliederblüten, Melisse und eine breite, rote Schleife.






Tipps: 
Frl. Klein hat statt Erdbeeren Himbeeren und oben drauf eine bunte Beerenmischung mit Puderzucker bestreut verwendet, statt Creme fraiche Mascarpone, statt Löffelbiscuits größere Biscuites "rose de reims" und als Flüssigkeit Grand Marnier. Meine Varinate ist also etwas weniger exklusiv, dafür etwas kostengünstiger und immer noch oberlecker.

Sie gibt in ihrem Buch an, die Springform mit Backpapier auszukleiden, das kann ich nicht empfehlen -
durch das knitterige Papier fallen die Biscuite ständig um und lassen sich auch nicht so eng stellen, das hat
zur Folge, dass viel Creme sich durch die Löffel quetscht. (Deshalb wurde es bei mir eine seeehr breite Schleife :-) auf einem Bild sieht man auch, wie die Schleife  leider durch die herausgeqollene Crememasse durchgeweicht wurde.)
Zudem ist es später schier unmöglich die fertige Charlotte von den Papier zu ziehen, ich musste also das überstehende Papier abschneiden, damit es nicht zu sehen ist. Sehr pfrimelig und nicht so schön.
Am besten ist es, das ist Frl. Kleins weiterer Rat, mit einem Tortenring zu arbeiten, das werd ich das nächste Mal auch machen.



Ich wünsch euch allen frohe Pfingsten und erholsame Tage.

Jana

Donnerstag, 28. März 2013

köstlich - beauty is where you find it

Schönheit ist da, wo du sie entdeckst - fotografiertes Essen ist für mich fast immer schön.
Und da heute bei Luzia Pimpinella "köstlich" auf dem Programm steht, trage ich gern etwas
dazu bei.
 
Neulich an einem Sonntag waren unsere Nachbarn zum Kaffeetrinken da und ich hatte einen
Anlass, etwas Neues zu backen, das ich auf jeden Fall mit euch teilen mag:


     Mini-Oreo-Cheesecakes und zitronigen Zitronengugl - 
                                                          mmmh, abersowasvon köstlich!

 
Die kleinen Oreo-Teilchen hab ich etwas größer hier bei Meliha entdeckt, sie sind aus der "Lecker
Backery Vol. 3" und standen schon länger auf meinem Backplan. Ganz simpel und oberlecker - die
Nachbarsjungs haben sie restlos verputzt :-)






Allerdings ist von der Käsekuchenmasse die Hälfte übrig geblieben, da kann man also bei der Mini-Variante getrost nur 1/4 der Angaben verwenden oder noch ein zweites Blech backen.






Den Zitronengugl hab ich schon öfter so ähnlich auf verschiedenen Blogs gefunden und jedesmal
lief mir das Wasser im Mund zusammen, der musste unbedingt auch gebacken werden.




Das Rezept ist von Cynthia Barcomi und hier bei Tina alias Madame Choufleuse nachzulesen, die
ihren Blog allerdings wie es scheint, leider still gelegt hat. Anschauen kann man aber noch alles.

Ich habe für den Guglhupf eine 22 cm Form verwendet und die war perfekt von der Größe - für
alle die sich auch fragen, wie groß oder klein denn "knuffig" wohl sein könnte ;-)





Warten auf die Gäste und nebenbei ein wenig komponieren - klimpern sagt mein Mann dazu.
Ich höre ihm so gerne dabei zu.



Schaut doch auch vorbei, was die anderen hier so alles Köstliches fotografiert haben.
Ich wünsch euch alles Liebe,



Jana