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Freitag, 1. September 2017

Rosenwasser und Erdbeerkuchen - Duft und Farbe für alle Sinne oder Zeitersparnis und Glück

Ich hatte im Juli so etwas Leckeres für euch, das will ich euch unbedingt noch nachreichen.
Ich habe es fotografiert und hergestellt kurz bevor der Laptop meinte, er mache mal selbstständig ein Update und lässt sich danach beim besten Willen nicht mehr starten. Grmpf.

Hier deshalb etwas farbigen Urlaub für die Augen, Erinnerung an die Düfte des Sommers und den Geschmack von süßen Erdbeeren:

























Mein kleiner Fratz Max wollte gerne die duftigen Blätter der wilden Rose im Garten abpflücken und sagt zu mir: "Mamiiii, ich will Rosenzucker machen." Das hat er bei seiner Erzieherin im Waldorf-Kindergarten beobachtet. Dafür habe ich aber nicht so sehr viel Verwendung, deshalb schlug ich ihm vor, wir machen lieber Rosenwasser.  Er hat sich erinnert, dass wir im Frühling Holunderblütenwasser gemacht haben und sagte begeistert "Das ist eine gute Idee Mama!". Und es ging auch soooo schnell.


Wir haben noch ein paar Melissenzweige im Garten gepflückt, diese in einen Glaskrug gestopft, die Rosenblätter darauf gestreut und alles mit Wasser begossen. Ich hab noch einen Spritzer Agavendicksaft dazu gegeben, umgerüht - fertig.


Die Duftstoffe der Rosenblätter haben sich sofort mit dem Wasser verbunden und es hat stark aromatisch danach geschmeckt. Nach einiger Zeit im Kühlschrank (ca. 1Std.) kam der Melissengeschmack noch dazu und es war herrlich erfrischend. Maxl hat gestrahlt beim Trinken.
Dazu gab es diesen ganz schnellen Erdbeerkuchen.


Als Mami eines dreieinhalbjährigen Wirbelwindes mit wenig Zeit und Nerven, habe ich einfach ganz faul einen Fertigboden genommen, Mascarpone drauf gestrichen und die Erdbeeren darauf gesetzt. Ein Melissenblatt zur Deko, fertig. Und trotzdem sehr lecker. Ja, etwas kalorienlastig, aber mal eine Alternative zum Tortengelee. Dafür in nur 5 Minuten hergezaubert - ohne Abkühlen und Warten.
Die gesparte Zubereitungs-, Back,- Aufräum- und Abwaschzeit liegen Max und ich auf einer Decke im Garten und gucken in die Wolken. Ha - Mama glücklich, Kind glücklich. Mann auch.





















PS: Die Collage aus Rosen und Erdbeeren ist entstanden aus zwei freien Vektoren von freepik:
<a href="http://de.freepik.com/vektoren-kostenlos/hand-gezeichnet-floralen-elementen_782073.htm">Entworfen durch Freepik</a> 
und
<a href="http://de.freepik.com/vektoren-kostenlos/erdbeeren-muster-hintergrund_1193357.htm">Entworfen durch Freepik</a>

Samstag, 6. Mai 2017

Frühlingssalat mit gebratenem Spargel

Es ist wieder Spargelsaison!
Und es gibt so unendlich viele leckere Rezepte für dieses feine Gemüse.
Am liebsten mag ich ja ganz klassisch den weißen Spargel mit brauner Semmelbröselbutter übergossen und dazu nur Salzkartoffeln oder vielleicht auch Stampfkartoffeln und gebratene Zwiebel dazu. Mhm...

Heute hab ich für euch mal ein frühlingsfrisches Salatrezept mit in der Pfanne gebratenem Spargel.
Variiert die Mengen der Zutaten einfach nach eurem persönlichen Geschmack.





Frühlingssalat mit gebratenem Spargel


Zutaten:
Rucolasalat
Tomaten
Avocado
ein paar Stangen Spargel
etwas mildes Öl
Pfeffer und Salz
evtl. Kräuter aus dem Garten

Zubereitung
Den Spargel schälen, die Enden abschneiden.
Je nach Dicke längs einmal oder zweimal halbieren und dann in kurze Stücke schneiden.
Diese in einer Pfanne in etwas Öl oder wer mag auch Butter glasig anbraten, bis sie eine leichte Bräune aufweisen. Von der Herdplatte ziehen und leicht abkühlen lassen, während der Rest zubereitet wird.



Rucola waschen, trocken schleudern und in eine Schüssel geben. Ich zupf ihn immer gern noch ein wenig kleiner.
Tomaten waschen, klein schneiden und auf den Salat geben.
Avoado halbieren, mit einem Löffel aus der Schale heben, in kleine Würfel schneiden undebenfalls auf den Salat geben.



Nun den Spargel auf den Salat geben, alles mit Salz und Pfeffer würzen, etwas mildes Öl darüber geben. Ich nehm da meist Sonnenblumenöl oder Rapsöl, das schmeckt nicht so vor wie Olivenöl.
Ich könnte mir aber auch vorstellen, dass Kürbiskernöl hier verdammt gut schecken kann.
Bei mir gabs nun obendrauf noch ein paar Kräuter aus dem Garten. Ich laufich da einfach immer los und pflück, was mich anlacht. Hier waren es Vogelmiere und Gänseblümchen.
Und nun alles mischen.



Zur leichten Würze und zur Unterstützung für meine basische Ernährung hab ich noch 1 EL "Wurzelkraft" dazu gegeben. Das ist ein Pflanzgranulat mit vielen Nährstoffen und gesunden Inhaltsstoffen, wie Mineralstoffe, Vitamine, sekundäre Pflanzenstoffe, Spurenelemente aus Blütenpollen, Früchten, Kräutern und Gemüse, ohne Zusatzstoffe, ohne Zuckerzusatz, gluten- und laktosefrei.
Und da ich mich gerade hauptsächlich basisch ernähre, sei hier erwähnt, dieser Salat ist rein basich.
Guten Appetit!



Mittwoch, 22. Februar 2017

warmer Kürbissalat

Einige meiner Kolleginnen lassen im Pausenraum oft ihre ausgelesenen Frauenzeitschriften liegen, damit andere auch noch drin schmökern können. Ich bin zugegeben kein sehr großer Fan dieser Magazine, die den neusten B-Promiklatsch oder die hundertste Diätform verbreiten. Die lasse ich schon beim Arzt immer schön liegen, um mir nicht noch mehr Bakterien einzufangen. Da drin blättere ich höchstens mal kurz bei meiner 93-jährigen Omi oder eben vor Langeweile während einer seltenen Pause auf der Arbeit bei meinen nur 30 Stunden pro Woche als Erzieherin.

Aber vor kurzem blieb ich beim Blättern an einem Rezeptbild hängen, das mir das Wasser im Mund zusammen laufen ließ und mir seit dem nicht mehr aus dem Kopf ging. Ich glaub es war aus "Bild der Frau", falls das jemand recherchieren möchte. Und nun habe ich es jedenfalls endlich nachgemacht. Es war ein:

warmer Kürbissalat





Zubereitungszeit ca. 30 min
Zutaten für 2-3 Personen:
4 Scheiben Frühstücksspeck
500 g Hokkaido
1 Hand voll frische Salbeiblätter
100 g Pinienkerne
100 g gemischte Blattsalate
1/2 rote Paprikaschote
100 g Ziegenfrischkäserolle
Öl, Salz und Pfeffer
Zitronensaft,
1 EL Agavendicksaft
Kürbiskernöl

Zubereitung
1. Den Kürbis waschen, entkernen und in kleine Stücke schneiden. Salbei hacken.
2. Speck in kleinere Stücke schneiden und in einer Pfanne mit etwas Öl knusprig anbraten. Herausnehemen und auf einem Küchenkrepp abtropfen lassen.
3. Kürbisstücke mit Salbei im Öl des Specks goldbraun anbraten, mit Salz und Pfeffer würzen, dann mit ein wenig Wasser ablöschen. Hier kann ich mir für das nächste Mal auch gut Orangensaft vorstellen. Temperatur reduzieren und die Flüssigkeit ca. 5-10 min einköcheln lassen.




4. Inzwischen die Pinienkerne in einer anderen Pfanne anrösten. Nicht weggehen, die sind superschnell angebrannt!
5. Nun den Salat vorbereiten und auf den Tellern verteilen.
6. Paprika klein würfeln und auf den Salat geben, ebenso den warmen Kürbis.
7. Ziegenfrischkäse mit einem Messer zerbröckeln und ebenfalls über den Salat geben.
8. In einer kleinen Schüssel ein Dressing anrühren aus ein wenig Olivenöl, dem Agavendicksaft, einem Spritzer Zitronensaft, Pfeffer und Salz. Dieses über den Salat gießen.
9. Zum Schluss noch etwas Kürbiskernöl darüber träufeln. Das ist sehr aromatisch, gibt aber eine einmalig leckere Note. Drum je nach Geschmack vorsichtig dosieren.
10. Nun noch den Speck und die Pinienkerne über den Salat streuen und

guten Appetit!



Oh wie war das fein. Genau so hab ich mir das vorgestellt. Ein toller Wintersalat.
Das müsst ihr unbedingt probieren!


Auch wenn es vielerorts gerade noch so richtig winterlich nasskalt ist und der Boden oft noch gefroren ist, ich kann euch Hoffnung machen: der Frühling kündigt sich schon an!
Ich hab ihn gesehen. Ein wenig. Im Garten zeigen Krokusse ihre ersten Knospen. Die Bäume ziehen ihre Säfte wieder in die Zweige. Unter den noch mit Tanne geschützten Beeten lugen erste grüne Spitzen heraus. Mal sehen, was das wird - ich hab im Herbst zusammen mit Max unzählige Frühlingszwiebeln überall verteilt.


Und die Kraniche kommen zurück. Na und die müssen es doch wissen. Sie fliegen scharenweise in ihren V-Formationen über unseren Garten hinweg. Auch die restlichen Vögel haben schon begonnen herumzuturteln und begonnen gemeinsam ihre Nester zu bauen. Nebenan blüht ein Weidenkätzchen und die ersten Bienen haben das Sammeln begonnen.





Gestern saß ich sogar schon bei ein paar Sonnenstrahlen und kurzer Windpause im Liegestuhl. Okay mit Wintermantel, Regenhose und warmer Mütze zwar, aber hey - ich saß dort und ließ mir die Sonne auf die Nase scheinen und das war so, so schön. Max servierte Sandeis, kochte Borkesuppe und genoss wie ich in vollen Zügen die frische Luft, die schon nach Leben riecht.
























Zur Sicherheit haben wir den Frühling mal eingezäunt, nicht dass er sich wieder davon macht...
Nein, damit wir nicht drauf treten, denn die Krokusse stehen mitten in der Spielwiese.
























eine schöne restliche Woche euch allen,
Jana

Sonntag, 22. Dezember 2013

22. Dezember - entspanntes Genießen mit Musiktipps, Keksen und kleinen Pausen













Nur noch zwei Tage bis zum Heiligen Abend.
Jetzt blos keinen Stress und tief durchatmen. Es soll doch schließlich eine besinnliche Zeit sein.

Für mich bedeutet das heute, alles ganz in Ruhe anzugehen was ich noch so vorhabe...
die Geschenke einpacken, in der Küche schon das vorbereiten, was geht, damit am Dienstagmorgen für mein Geburtstags-Brunch keine Hektik aufkommt, das Peter-Hase-Wandbild im Kinderzimmer endlich fertig malen und ein wenig weiter die geborgte Babykleidung sortieren.

Zwischendrin viele Pausen, mit dem Liebsten kuscheln, die vierte Kerze anzünden, ein paar Kekse essen.
Und alles vielleicht mit sanfter Weihnachtsmusik im Hintergrund.
Ich höre da gerade gern: "Christmas for Lovers", Loreena McKennit's "A Midwinter's Dream", Enya's "And Winter Came" oder Yo-Yo Ma's "Songs of Joy & Peace". Das sind alles weihnachtliche CDs, die gleichzeitig herrlich entspannend wirken. Vielleicht auch was für euch?
Rumtata-Happy-Fun-Weihnachtslieder laufen ja gerade im Radio und in den Geschäften genug. Zum Glück habe ich schon alle Einkäufe erledigt und kann diesbezüglich die Beine hochlegen.

Ich bin ja ein Fan von Listen anlegen; alles was noch zu tun ist, auf einen Zettel schreiben und dann immer schön durchstreichen oder abhaken, was erledigt ist. Nimmt mir persönlich ganz viel Stress raus.
Heute besonders schön: die Liste ist nur noch ganz, ganz kurz. Ein tolles Gefühl.

* * *

Zur perfekten Unterstützung für diesen Tag war heute im Adventskalender-Tütchen ein kleines Pausen-Paket. Schaut mal, ist das nicht prima, alles was man braucht ist drin:





eine kleine Kerze und ein leckerer Tee zu versüßen mit Amaretto-Zucker und einem Schoko-Gutti.
Ich danke dir Sylvia!

* * *

Dazu passt doch heute prima mein letztes Plätzchen-Rezept für euch, das auch im Paket von Post-aus-meiner-Küche war: Macadamia-Köpfchen. Ich backe sie schon seit Jahren immer wieder, ich hab sie ebenfalls aus einem Brigitte-Extra, das von 2006. Sie sind knusprig, nussig, schokoladig und wenn man keine naturbelassenen Macadamianüsse findet, auch ein wenig salzig.




Macadamia - Köpfchen


Zutaten für ca. 85 Stück
100 g Zartbitterschokolade
1 Msp. Orangeback
125 g Butter
100g Zucker
2 Eigelbe
250 g Mehl
1 Tl Backpulver
ca. 200g ungesalzene Macadamianüsse
1 Eiweiß


Zubereitung
Schokolade über dem Wasserbad schmelzen.

Weiche Butter und Zucker mit den Quirlen des Handrührers schaumig schlagen, Schokolade unterrühren. Eigelbe zugeben.

Mehl und Backpulver mischen und unterrühren. 70g Nüsse hacken und unter den Teig rühren, den Teig 30 min kalt stellen.

Backofen auf 180° vorheizen, Umluft 160°, Gas Stufe 3.


Aus dem Teig haselnussgroße Kugeln formen und auf mit Backpapier belegt Bleche setzen. Die Kugeln mit Eiweiß bestreichen und je eine halbe Macadamianuss hineindrücken.

Im Ofen 10-15 min backen, auf Kuchengittern abkühlen lassen. 

Wenn man wie gesagt keine ungesalzenen Nüsse findet, kann man diese auch abwaschen und trocken tupfen. Meine Familie und ich finden aber, das es auch mit gesalzenen Nüssen ganz gut schmeckt, ein wenig anders eben.


Ich wünsche euch heute allen einen wohlig entspannten 4. Advent, 
einen Tag ohne Hektik und Stress, mit viel Genuss und Langsamkeit.

eure Jana

Donnerstag, 19. Dezember 2013

19. Dezember - ein Lichtlein & meine Lieblingskekse














Heute verbarg sich im Adventskalender-Tütchen eine Kerze zum selbst basteln.
Das hatte so hohen Aufforderungscharakter, das hab ich doch gleich mal gemacht.




Zündhölzer sind auch gleich dabei, aber damit warte ich noch ein wenig.
Diese nette Idee hatte Steffi. Ganz lieben Dank an dich.


* * *

Mein heutiges Weihnachts-Plätzchenrezept, das ich für euch habe und das auch im Paket "Post aus einer Küche" war,  ist mein allerliebstes.
Seit meiner Kindheit dürfen sie in der Weihnachtszeit nicht fehlen: die Heidesandkekse.
Ja sie klingen schnöde einfach, aber das sind doch oft die besten.



Heidesandkekse

Zutaten für ca. 80 Kekse
275g Butter
250g Zucker
1 Pck. Vanillezucker
2 EL Milch
375 g Mehl
1 gestr. TL Backpulver

Zubereitung
Die Butter in einem Topf zerlassen und gut bräunen. Das ist das allerwichtigste am ganzen Rezept. Ist die Butter nicht braun genug, schmecken die Kekse einfach nicht. Aber Vorsicht, man muss unbedingt dabei bleiben, denn ganz plötzlich kann alles zu dunkel werden. Die braune Butter kalt stellen, bis sie wieder fest geworden ist, am besten über Nacht.

Die Butter wieder leicht zimmerwarm werden lassen und mit dem Zucker, Vanillezucker und der Milch schaumig rühren. Mehl und Backpulver vermischen und unterrühren. 

Den Teig dann am besten von Hand weiter kneten, so dass er schön weich und geschmeidig wird. 
Auch dieser Schritt ist nicht ganz unwichtig, je geschmneidiger der Teig, desto besser die Kekse.

Aus dem Teig ca. 3cm dicke Rollen formen und mind. 1 Stunde kühl stellen. 

Ofen auf 180° Vorheizen. 
Die Teigrollen in ca. ½ cm dicke Scheiben schneiden, auf ein ungefettetes Blech legen und ca. 10-15 min leicht goldgelb backen. Achtung, genügend Abstand auf dem Blech lassen, sie gehen noch etwas auf beim Backen - mal mehr, mal weniger.

Plätzchen aus dem Backofen holen und auf einem Kuchengitter auskühlen lassen.

Übrigens, wenn auch ihr dem zuckrig, buttrigen Geschmack verfallen seid und gleich mal mit der doppelten Menge richtig viel davon backen wollt, das funktioniert leider irgendwie nicht. Mehrfach ausprobiert, aber bei der doppelten Mengenangabe gelingen diese Kekse einfach mal gar nicht.



Viel Spaß beim Nachbacken und Aufnaschen!
Ich wünsch euch einen schönen Tag,

eure Jana

Montag, 16. Dezember 2013

16. Dezember - kleine Pralinen













Im heutigen kleinsten Adventskalender-Tütchen von allen, war eine weiße Praline von Jasmin.





Sie riecht sehr süßlich und nach Vanille. Aber kann man sie auch essen?
Oder handelt es sich doch um eine Seife oder einen Badezusatz, denn sie fühlt sich eher sehr hart an.
Hhmm schade, leider liegt keine Erklärung bei...

* * *

Pralinen, die man auf jeden Fall essen kann, sind diese Aprikosen-Kokos-Kugeln.
Ich hab sie in dem Brigitte-Extra Heft von 1997. Sie schmecken sehr fruchtig und waren ebenfalls Bestandteil meines Paketes bei der letzten Runde Post aus einer Küche.




Aprikosen-Kokos-Kugeln

Zutaten für ca. 35 Stück
200g getr. Aprikosen
40g Kokosflocken
75g gehackte Pecannüsse oder Mandeln
1 EL Zitronensaft
2 EL Orangensaft
2 EL Ahornsirup
50 g Koskosflocken zum wälzen


Zubereitung
Aprikosen fein schneiden, mit Nüssen, Ahornsirup und Zitronen- und Orangensaft mischen und zu einem Teig verkneten. 

Wenn die Masse klebt, soll man noch mehr Kokosflocken unterkneten. Das hat bei mir nichts gebracht, also hab ich etwas gemahlene Mandeln untergeknetet, das war super, die haben sich besser mit dem klebrigem Anteil verbunden.

Mit den Händen zu kleinen Kugeln rollen oder eher drücken und in Kokosflocken wälzen. 

In Papier­man­schetten setzen und am besten kühl lagern.

 
Ich hoffe, ihr hattet heute alle einen guten Start in die neue Woche.
Meiner war ganz prima, ich hab heute einen ganzen Tag mit meiner Mama verbracht und ihr dabei geholfen zwei Weinachtsüberraschungen zu vollenden. Welche kann ich hier natürlich nicht verraten. 
Wir haben nebenbei schön geschnattert und noch lecker Süß-Saure-Eier gekocht. Das lieben wir beide, aber unsere Männer so gar nicht, da haben wir das mal so richtig genossen.
Dann wollte sie mir zeigen, wie man mit der Nähmaschine näht. das will ich schon so lange lernen. Leider hat sowohl die alte meiner Oma als auch ihre nicht mitmachen wollen; bei mir verhädderte sich ständig der Unterfaden, zudem war uns schleierhaft, wie man die Unterfadenspule nun wirklich korrekt einsetzt und bei ihr funktionierte das Umspulen für den Unterfaden nicht. Das vertagen wir also, beide Geräte wandern nun erst mal in die Werkstatt.

Ist es euch übrigens klar? 
Nur noch wenige Tage und dann ist schon Weihnachten!

alles Liebe, eure Jana

Sonntag, 15. Dezember 2013

15. Dezember - kleine Anhänger & kleine Hupferl









"...Vorfreude, schönste Freude, Freude im Advent.
Was tut Mutti, könnt ihrs raten?
Kuchen backen, Äpfel braten,
und das dritte Lichtlein brennt.
Süße Düfte im Advent, Freude im Advent..." 


* * *

Heute brennt nun schon die dritte Kerze, gar nicht mehr lang hin bis Heilig Abend und bis zu meinem Geburtstag. Dieses Jahr sind die Vorbereitungen so entspannt wie noch nie. Ich hab ja so viel Zeit.
Zum Geburtstags-Brunch lass ich mir dieses Jahr einfach ganz viel fürs Buffet mitbringen, das spart langes Stehen in der Küche und erfreut die Füße und den Babybauch.
Geschenke hab ich auch schon so gut wie alle beisammen, das erledige ich eh immer ganz früh. Ich hör einfach gut zu, was diejenigen so äußern und besorge dann manchmal sogar schon im Sommer etwas und heb es so lange auf. Das macht großen Spaß, erfreut die Beschenkten meist besonders doll und erspart hektisches Irgendwasgekaufe, das keiner braucht und das Gedrängel im letzten Augenblick, wenn alle noch mal los rennen. Das hat sich einfach so eingependelt über die Jahre. Durch meinen Christkind-Geburtstag hab ich am 23. und 24. Dezember einfach keine Zeit noch irgendwas anderes zu machen, da muss schon alles fertig sein für Weihnachten. Wie macht ihr das so?

* * *

Im heutigen 15. Adventskalender-Tütchen befand sich ein kleiner Anhänger.





Eigentlich war ja schon draußen einer dran, so dass es insgesammt zwei sind. Der innen, ein süßer Pilz, sieht selbst gemacht aus, danke liebe Bärbel. Besucht man ihren Blog bestätigt sich die Vermuting.

* * *

Süß und klein sind auch die Walnuss-Hupferl, die ich heute für euch mitgebracht habe. Sie schmecken ganz weich und zart. Das Rezept hab ich im Edeka-Genussmagazin „Mit Liebe“ Nov/Dez 2013 gefunden.






Walnuss - Hupferl



Zutaten für: 60 Stück

200 g Dinkelmehl (Typ 630)

100 g Weizenmehl

50 g Walnüsse

80 g Agavendicksaft

1 Prise Salz

150 g Butter

100 g Marmelade

50 g Puderzucker



Zubereitung

Walnüsse zum Beispiel in der Moulinette fein mahlen. Zusammen mit den Mehlen, dem Agavendicksaft und einer Prise Salz in eine Rührschüssel geben. Butter in Stückchen zugeben und alles mit einem Handrührgerät zu einem glatten Teig verkneten. Etwa 30 min kalt stellen.


Ofen auf 180° vorheizen. 2 Bleche mit Backpapier auslegen. Teig zu kirschgroßen Kugeln formen und auf den Blechen verteilen. Mit dem Stiel eines Holzlöffels je eine kleine Mulde in die Mitte der Kugel drücken.


Marmelade mit Hilfe eines Gefrierbeutel oder eines kleinen Löffels in die Teigmulden füllen. 

Die Kekse etwa 12 min backen. Auf einem Kuchengitter auskühlen lassen und eventuell mit Puderzucker bestäuben.

Im Originalrezept wird übrigens Sanddornaufstrich verwendet, ich habe selbst gemachte Wintermarmelade eingefüllt, die ich schon im Herbst gekocht habe. Sie besteht aus vielen Pflaumen und ein paar riesigen Pfirsichen aus dem eigenen Garten und einer handvoll Holunderbeeren, abgeschmeckt mit Zimt und Vanillieschote. Mhm, schon ein Gedicht für sich.

 



Und nun wünsche ich euch einen gemütlchen 3. Advent und einen erholsamen Wochenendausklang.
eure Jana


Donnerstag, 12. Dezember 2013

12. Dezember - Genähtes und Schokoladiges













Im heutigen Adventskalender-Tütchen wartete ein wunderschönes Schlüsselband.



Das hat Kerstin genäht. Die Farben und Muster gefallen mir sehr gut und so ein Schlüsselband wollt ich schon immer mal haben, so eins eben ohne Werbung drauf. Vielen Dank Kerstin!

* * *

Und da Weihnachten immer näher rückt, die Hälfte des Kalenders ist ja nun schon ausgepackt, gibt es heute wieder ein Rezept für euch. Kleine Marzipan-Brote, Ja genau, die waren auch enthalten im Paket "Post aus meiner Küche". Sie sind ganz schnell und einfach gemacht, mit einem Happs im Mund und schmecken lecker. Das Rezept hab ich mal aus dem Brigitte-Extra 2008. Diese Plätzchen-Extra-Beilagenhefte hab ich mal über Jahre gesammelt...




Kleine Marzipanbrote


Zutaten für ca. 36 Stück

90g Walnusskerne
200g Marzipan

40g Puderzucker

1-2 EL Amaretto oder O-Saft

150g dunkle Kuvertüre

ca. 36 schöne Walnusshälften oder -viertel



Zubereitung
Die Walnusskerne z.B. in der Mulinette fein mahlen. Marzipan in Scheiben schneiden. 

Marzipan, Pu­der­zucker, gemahlene Walnüsse und eventuell Amaretto mit den Händen zu einer glatten Masse ver­kneten und etwa 36 kleine Brote oder Pralinen oder 5 große Brote (geht schneller) daraus formen. 

Die Kuvertüre hacken, in einer Metallschüssel im heißen Wasserbad gerade eben schmelzen lassen und gut verrühren. Leicht abkühlen lassen und die Brote damit überziehen. 

Mit je einer Walnusshälfte ver­zieren und trocknen lassen.


Hat vielleicht jemand einen Tipp, wie man es schafft, dass die Kuvertüre ihren Glanz dauerhaft behält?
Ich hab ganz dolle aufgepasst und sie kam nicht mit Wasser in Berührung.

Habt einen schönen Tag,
eure Jana

Dienstag, 10. Dezember 2013

10. Dezember - Praktisches und (fast) Gesundes zum Naschen













Im 10. Adventskalender-Tütchen versteckten sich heute ein paar wirklich praktische Dinge.


Ein kleines Pflaster-Set, aufgepeppt mit Masking Tape Design und eine Doppel-Streichholzschachtel im Sternchenlook. Na sowas, dieses Prinzip kommt mir doch irgendwie bekannt vor...



Vielen Dank an Silvia.

* * *


Nur noch zwei Wochen bis Heilig Abend. Habt ihr schon fleißig gebacken?
Wenn nicht, hier hab ich heute wieder ein leckeres Rezept für euch: Haferflocken-Kekse, ebenfalls enthalten  in meinem "Post-aus-meiner-Küche"-Paket.




Sie sind nicht so extrem süß, eher von der weichen Sorte und können bei ihrem Inhalt schon fast unter gesunde Plätzchen verbucht werden. Ich habe sie dieses Jahr in dem Edeka-Genussmagazin "Mit Liebe" Ausgabe Nov/Dez 2013 entdeckt. Nachbacken lohnt sich, sie schmecken wirklich toll und sicherlich nicht nur zur Weihnahctszeit.


Haferflocken-Kekse

 


Zutaten für ca. 25 Stück

125 g Butter

80 g Honig oder Agavendicksaft

1 Ei

50 g Zartbitterschokolade

50 g getrocknete Datteln, ich hab getrocknete Cranberrys genommen

150 g Dinkelmehl

0,25 TL Backpulver

Salz

2 EL Haferflocken

50 g Mandeln, gehackt



Zubereitung

Ofen auf 200° vorheizen. 

Schokolade grob hacken. Datteln in grobe Stücke schneiden. 

Butter und Honig mit einem Handrührgerät cremig rühren, Ei unterrühren. Mehl, Backpulver, Salz, Haferflocken und Mandeln mischen, dazugeben. Schokolade und Datteln unterheben.

Backbleche mit Backpapier belegen. Mit einem Teelöffel ca. 25 Teigportionen auf den Blechen ver­teilen. 

Im Ofen 8–10 min backen. 

Aus dem Ofen nehmen und auf einem Kuchengitter ab kühlen lassen.





Habt einen schönen Tag ihr Lieben. Ich werde mich jetzt etwas fit haltem, wo wir schon bei "gesund" sind und zum Schwangerschaft-Yoga fahren.


eure Jana